Die diesjährige Abschlussübung fand im Schülerheim der HTL Mödling statt.
Übungsannahme war die Explosion eines Chemiebaukastens, die sich im 4. Obergeschoß des Schülerheimes ereignet hatte und in deren Folge eine starke Rauchentwicklung entstand.
Durch einen vorschriftwidrig abgestellten Putzwagen war der Brandabschnitt nicht geschlossen, was in weiterer Folge eine starke Verrauchung des Stiegenhauses zur Folge hatte. Dadurch wurde die Flucht der eingeschlossenen Bewohner des fünften Stockwerkes verhindert.
Die Feuerwehr der Stadt Mödling wurde zu einem Brandmelderalarm mit anschließender Brandbestätigung alarmiert. Aufgrund des Schadenausmaßes wurde die Feuerwehr Hinterbrühl mit 3 Fahrzeugen zur Unterstützung gerufen.
Aufgabe war es,  13 verletze Personen aus dem vierten OG zu retten und das fünfte OG gesichert zu evakuieren.
Das Übungsziel, alle Verletzten zu finden und zu retten, wurde nach ca. 1 Stunde erreicht und die Übung konnte somit positiv beendet werden.
Die Verletzten wurden dem Roten Kreuz übergeben, welches im Erdgeschoß eine Verletzen Sammel- und Versorgungsstelle einrichtete.
Ein weiteres Ziel der Übung war die Zusammenarbeit zwischen Rotem Kreuz, der Feuerwehr, und der Heimleitung zu koordinieren.
Es zeigt sich wiederrum, dass der Ausbildungslevel der Feuerwehr Mödling, sowohl in der Führungs- als auch in der Mannschaftsebene, ausgezeichnet ist.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Direktion der HTL Mödling wie auch der Heimleitung unter Prof. DI Rudolf Razka und seinem Team. Ebenfalls Dank gebührt den externen Übungsbeobachter FT Ing. Wolgang Ernst der Feuerwehr Himberg, und allem Mitübenden der Feuerwehr Hinterbrühl. Weiters möchten wir uns auch beim Roten Kreuz für die perfekte Zusammenarbeit, sowohl in der Vorbereitung der Übung als auch in der Abarbeitung des Szenarios, bedanken.